Was macht eigentlich Benedikt Lika?

"Dadurch, dass ich Inklusion Dank meiner Familie schon gelebt habe, ehe es den Begriff oder die Diskussion darüber gab, ist diese für mich eine Selbstverständlichkeit. Mir ist dabei wichtig Brückenbauer in die Gesellschaft zu sein und aufzuzeigen, dass ein Leben mit Behinderung absolut bereichernd und lebenswert ist, und dass Inklusion einen Mehrwert für die gesamte Gesellschaft darstellt. Gerade der Aspekt der Barrierefreiheit ist ein Komfortgewinn für alle, wenn man bedenkt, dass grundsätzlich jede/r temporär oder auch langfristig in seiner Alltagsgestaltung eingeschränkt sein kann. 95% der Behinderungen werden im Laufe des Lebens erworben, besonders auch in Hinblick auf die demographische Entwicklung unserer Gesellschaft. Die Arbeit und besonders die Begegnung mit Menschen ist ein ganz elementarer Aspekt und auch Antrieb meines politischen Handelns. Nur so kann die Gesellschaft für die Belange von Menschen mit Behinderung sensibilisiert werden. In der Begegnung miteinander bauen sich Barrieren und Ressentiments, die bei allen Menschen, egal ob mit oder ohne Behinderung bestehen, ab. Ich verstehe jede Begegnung zunächst als Bereicherung und versuche, aus den jeweils an mich herangetragenen Themen der Gespräche Politik zu gestalten. Zuhören, verstehen, umsetzen.“

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