Internationaler Frauentag 08.März 2024

Heute ist Internationaler Frauentag mit dem Motto „Frauen wählen!“ Was bedeutet dieser Tag für unsere Oberbürgermeisterin und Stadträtinnen?

E. Weber: „Der erstarkende Rechtsextremismus bedroht auch die Gleichstellung der Geschlechter. Den internationalen Frauentag sehe ich deshalb auch als Mahnung, antifeministischen Kräften entschieden entgegenzutreten. Denn der Kampf für Frauenrechte ist der Kampf für Demokratie.“

A. Gabler: „Der berühmte Satz „Wer in Frauen investiert, der investiert in eine ganze Nation“ erhält mit dem diesjährigen Motto des Weltfrauentags zurecht eine besondere Aufmerksamkeit. Denn Frauen können besonders agil auf Veränderungen reagieren und verlieren dabei nie den ganzheitlichen Blick auf das große Ganze. So garantieren wir nachhaltig den Fortschritt in unserer Gesellschaft!“

R. Hintersberger: „Frauen müssen wählen können – nicht nur an der Wahlurne, sondern auch in Ihrem Alltag. Will ich studieren? Will ich daheim bei meinen Kindern bleiben? Wo will ich wohnen? Wie will ich leben? Frei Entscheidungen treffen und selbstbewusst dazu stehen (dürfen). Das geht nur auf der Basis unserer Demokratischen Grundordnung! Also liebe Frauen: Aufstehen und wählen!“

Dr. H. Gerber: „Frauen wählen!“ Es ist mehr als 100 Jahre her seitdem die Frauen das Wahlrecht erkämpft haben. In der Gleichstellung wurde viel erreicht, es ist aber noch viel zu tun. In meiner Erinnerung ist der Frauentag auch ein Tag der Freude, des Dankes an die Frauen, ein Tag an dem es Blumen regnet.“

S. Slawik: „Der Weltfrauentag ist für mich immer wieder eine Gelegenheit, die Situation von Frauen weltweit in ihren unterschiedlichen Lebensrealitäten in den Blick zu nehmen und mir meine Verantwortung und Möglichkeiten zur Veränderung, bedingt durch mein Handeln in ganz unterschiedlichen Bereichen, deutlich zu machen. Dabei sind der Weltgebetstag, der Equal Care - und Equal Pay Day, alle finden Anfang März statt, eine gute Gelegenheit.“

C. Haselmeier: „Die Demokratie in Deutschland steht unter Druck! In diesem Jahr stehen viele Wahlen an, auch das Europaparlament wird neu gewählt. Jetzt müssen wir Frauen ein starkes Zeichen setzen, um die demokratischen Kräfte zu stärken.“

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