Gehwegparken in Lechhausen

Unsere Augsburger Bürgerinnen und Bürger haben in den vergangenen Jahrzehnten in den Wohngebieten des Stadtteils Lechhausen bei gegenseitiger Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmenden erfolgreich Parken praktiziert. Wo dies lange Zeit möglich war, wird heute Gehwegparken mit hohem Bußgeld belegt. Dies hat zu Unverständnis der Anwohnenden geführt.

Wenn Autos beidseitig – trotz breiter Gehwege – auf der Straße stehen, gehen häufig Probleme für Rettungsdienste, Müllabfuhr, flüssigen Gegenverkehr, aber insbesondere auch Radfahrer (Abstandsgebot!) einher, die nicht zu akzeptieren sind und entsprechend berichtigt werden müssen.

Dem möchten wir mit der Möglichkeit des Gehwegparkens entgegentreten und Gehwegparken in den perspektivisch betroffenen Wohngebieten in Lechhausen umsetzen.

Aus diesem Grund beantragen wir in denen vom Tiefbauamt bereits geprüften und somit möglichen Straßen (Treplitzer Straße, Steinmetzstraße, Gneisenaustraße) das Gehwegparken möglich zu machen.

Unsere oberste Prämisse ist: Fußgängern und Rollstuhlfahreren darf hierdurch kein Nachteil entstehen, die gesetzliche Mindestbreite bleibt bestehen.

Somit waren wir auch die ‚Unterstützung der Fußgängerbelange‘, ein Punkt, der in unserem Koalitionsvertrag explizit festgeschrieben steht.

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